Al Kanz
Hört doch mal rein, vielleicht trifft die Musik ja genau Euren Geschmack und ihr möchtet damit den anderen Radiosendern oder DJs eine Nasenlänge voraus sein und die wirklich neuesten Hits spielen.
smart tones, stellar transitions, dark grooves, bla bla blub gaga
Biografie AL KANZ
Al Kanz hat das Musikgen – gepaart mit weitem Erfahrungsspektrum. Seine Musik riecht nach Avantgard und Freiheit. Frei vom kommerziellen Eindimensionalen, vom traditionellen Schwarzweiß hypnotischen Massenkosums. Seine Musik riecht nach erlebender Gemeinsamkeit und Raum zur Herzlichkeit, verströmt Individualität.
Sein floatender instrumentaler Stil verwirbelt sinnliche und fröhliche Melodien im Beat und Offbeat zu einem köstlichen Fluss von Klängen – das betörende Reizvolle vom Zusammensein im Klangtraum.
Beim Hören wird man zu einem rastlosen Nomade im strömenden Morph der Formanten im Raum der Hüllkurven mit deren resonanten Perspektiven.
Musikstile und Melodien leuchten auf und verglühen überraschend alsbald im Schmelztiegel der kosmisch-ozeanischen Rhythmo-Harmonikalen.
Diese Musik hat keine sozialgeprägte Mission, ist kein depressiver Aufschrei oder eine Geschichte über das Vermisste. Es ist eine Antwort auf die ewig entstehende Kommunikation mit Astralsphären und dem Eins-sein von Allem, dem Alllebenden.
Al Kanz ist ein profunder Autodidakt und macht Alles selbst: bis zur fertigen CD, bis zum weltweiten Downloadfile, – Komponieren, Texten, am Computer einspielen, Arrangieren, Mischen und Mastern, Produzieren, Gestalten, Malen, Fotografieren und veröffentlichen.
1947
Al Kanz wurde am 25.6.1947 in Kassel / Hessen, BRD geboren. Er stammt aus einer Familie mit musikalischer Tradition und vor seiner Geburt lagen schon ein paar dicke musikalische Pfunde in seiner Waagschale.
Urgroßvater war Orchesterleiter in Indonesien, Großvater war Klavierbauer in Kassel und Vater war Musiker und Manager der Familienband ‚The Saint’s’ in Kassel. Seine Mutter hatte währen ihrer Jugend Gesangsunterricht bei einer Opernsängerin aus Kassel und sang und spielte Gitarre in der Band.
Al Kanz verbrachte unzählige Stunden seiner Kindheit in der stark riechenden Klavierbauwerkstatt seines Großvaters und lernte von dessen absolutem Gehör.
1958
Al Kanz begann autodidaktisch als 11 Jähriger Klarinette zu lernen, weil sein Vater eines Tages mit einem Handwagen voller Musikinstrumente zu Hause ankam. Im Lauf der Zeit lernte er Saxophon, E.-Gitarre, E.-Bass, Drums, Percussion, Keyboards zu spielen und absolvierte Saxophon- und Gesangsunterricht .
Nach einem halben Jahr Klarinettenspiel erfolgten die ersten kleinen öffentlichen Auftritte im Veranstaltungsrahmen von Sportvereinen. Nach zwei Jahren war Al der Leadsänger und Tenorsaxophonist einer 6-Mann-Band mit der Besetzung Drums, Bass, Orgel oder Akkordeon, Rhythmusgitarre, Saxophon, Leadgitarre und Backgroundvocals aller Bandmitglieder.
1959 – 1969
Die in Kassel und Nordhessen beliebte Familienband ‚The Saints’ war entstanden. Der Name der Band kam von dem Gospelsong: ‚Just when the saints – go marching in’. Vater, Mutter, Sohn und drei bis vier weitere Musiker war die häufigste Besetzung. Sein Vater managte die Band und spielte anfangs noch Kontrabass, Trompete und Mundharmonika, seine Mutter spielte bis zum Schluss Rhythmusgitarre und Backvocals. Al war Leadsinger und Saxophonist / Bassist und Bandleader. Es folgten 10 Jahre semiprofessioneller Auftritte (jeden Mi, Fr, Sa, So abend). Donnerstagsabends war Übungssession, zuerst in der familiären Küche, später dann im Heizungskeller des Bürgerhaus Nordstadt in Kassel.
Es entstand ein riesiges Repertoire von weit über tausend nachgespielten Musiktiteln der 60/70 er Jahre und eine enge Verbindung zu Rhythm and Blues, Gospel, Soul, Boogie, Rock’n Roll, Beat, Funk.
Die musikalischen Anforderungen an die Band gingen aber weit darüber hinaus. Zu Einweihungen städtischer Einrichtungen wurden klassische Musikstücke verlangt, als Tourneeband eines Kasseler Karnevalsvereins Marsch- und Suffmusik, für Tanzschulwettkämpfe Standarttanz-Musikstücke, Beat-Band-Battles, Clubveranstaltungen aller Couleur, amerikanische GI-Clubs, Tanztees, Haus der Jugend Clubs, Behindertenheime, Staatstheater, Stadthallen, Dorfgaststätten, Sylvesterbälle, Tanztees und Freiluftauftritte in Biergärten und Schwimmbädern.
So etwa ab 1970 kamen die Discotheken, die Bands gingen. ‚The Saint’s’, eine Kasseler Kultband in Nordhessen hörte auf.
1970 – 1977
Al ging für sieben Jahre nach W.-Berlin. In Berlin ergab sich ein Austausch mit den Musikern vom Paul-Linke-Ufer und Berliner Liedermachern der 80er Jahre. Es gab verschiedene erfolglose Bandgründungsversuche und eine zwei Jahre währende Besetzung als Bassist in einer Uni-Jazzband. Ansonsten war Al eins mit seinem Rickenbacker Bass und einem 400 W Acousticverstärker mit Transducerbox mit zwei 38cm Speakern, Flanger, Enveloper und einer Revox A 800 Bandmaschine.
1979
Al ging zurück nach Kassel. Zwei Jahre später begann zusammen mit Matthias Brendel der Aufbau des 8-Spur Tonband Tonstudios mit analogen Synthesizern wie Prophet V, Drum Computern von Roland und Mikrofonaufnahmen für mehrere unveröffentlichte Produktionen und die Produktion einer Neue Deutsche Welle LP ‚Aloa‘.
1982
Mastering und Aufwertung in einem Frankfurter Scene Studio und Veröffentlichung der Debut LP ‚Aloa‘ über einen Offenbacher Verlag.
Dann kam die Umstellung der Musikerzeugung auf digitale Klangerzeuger, sein erster PPG Wave Workstationcomputer faszinierte ihn.
1983
Umzug nach Hamburg. Mit Matthias Brendel zusammen wurde der GEMA-notierte Musikverlag ‚Sound Company‘ gegründet. Es folgte eine mehrjährige produktive Phase als Composer/Produzent für Radio-, Film- und Werbemusik, TV Vertonungen und als Soundlieferant für andere Künstler. Durch die straffe Studioarbeit war Al Kanz zu eingeengt und dadurch wurde ihm das Auftragsorientierte lästig und er löste sich vom Verlag und Mister Brendel.
1986
Zurück nach Kassel, um die brachliegenden Eigeninteressen als Musiker weiter zu entwickeln. Es entstanden neue Songs der Stilrichtung: New Age Rock.
1988
Eigenvetrieb der zwei MC Versionen ‚Pictures of eternal eight‘ als Vocalversion und als Instrumentalversion. Erweiterung der PPG Workstation auf 24 Spuren, einem 24/8/2 Kanal Mischpult, etlichen Effektgeräten und einer Teac Tascam 8-Spur DBX Maschine.
1989
Umzug nach München, um in einem musikproduktiverem Umfeld wirkungsvoller zu agieren und um neue Einflüsse aufzunehmen. Komponieren und mixen und mastern der ersten CD: ‚Do the Fun‘. Der Release erfolgte 1990 unter eigenem Label.
1992
Zurück nach Kassel. Loslösung von der GEMA und Anfang der Suche nach musikalischen und ökonomischen Independent Ways.
1999
Durch die Suche nach einem besseren Klang und eine rasante Rechnerentwicklung setzte die Loslösung von der PPG Workstation ein und es begann die Umstellung des Musikmachens auf PC basierende Software
2003
Release der CD ‚Not for sale‘, kein Vertrieb
2004
Release der CD ‚Aasgard‘, kein Vertrieb
2005
Release der CD ‚Strömung‘, kein Vertrieb
2006
Release der CD ‚Outdoor‘, kein Vertrieb
2007
Release der CD ‚Dubanga‘, kein Vertrieb
2010
Urplötzlich entstand der Wunsch, wieder mehr offensiv für Veröffentlichungen zu komponieren. Dadurch wurde die Umstellung auf einen besseren und stärkeren PC, neue und bessere Kompositionssoftware und phantastische Softwareinstrumente nötig. Sein Enthusiasmus explodierte. Es entstand ein wundersamer Flow von neuen Instrumentalen Musikstücken von besserer Qualität. Jährlich entstanden nun mehrere neue CD Pakete.
Produktion von ‚Perplexmas‘ und ‚Alter Falter‘.
2011
Produktion von ‚Astralion‘ und ‚Ouha nio‘.
2012
Produktion von ‚Citx stomped‘ und ‚Genuin‘ und ‚Unifikation‘.
2011/2012
Release über ‚Zimbalam‘ Digitaler Musikvertrieb als Downloadfile
bei vielen Net- und Mobile Anbietern weltweit
als CD Pakete:
oder als einzelne Titel.